

Programm:
Jean-Baptiste Quentin: Konzert für Violine, Flöte und B. c. (OEuvre XII), Sonaten für Violine, Flöte und B. c. Nr. 3 (OEuvre XV) und Nr. 5 (OEuvre X)
Georg Philipp Telemann: Pariser Quartette Nr. 4 b-Moll TWV 43:h2 und Nr. 6 e-Moll TWV 43:e4
Jean Rondeau ist ein begnadeter Solist auf Cembalo, Orgel und Klavier, wofür er schon 2016 beim Musikfest mit dem Förderpreis Deutschlandfunk ausgezeichnet wurde. Seine Liebe zur Kammermusik pflegt der französische Allround-Musiker mit dem von ihm mitbegründeten Quartett Nevermind. Gemeinsam wollen die vier Alte-Musik-»Cracks« auch in Vergessenheit geratenen Komponisten neues Gehör verschaffen. Jean-Baptiste Quentin (ca. 1690 – 1742) genoss als Violinist der Académie Royale de Musique, der späteren Pariser Oper, hohes Ansehen. Sein Schaffen ist von der italienischen Musik inspiriert und stark von Arcangelo Corelli beeinflusst. Diesen reizvollen Einblick in hierzulande kaum bekannte Musik kombiniert Nevermind mit den Pariser Quartetten Nr. 4 und Nr. 6 Georg Philipp Telemanns, zwei seiner reifsten Kompositionen für diese Besetzung. Unwiderstehlich frisch und ausdrucksstark von Nevermind musiziert, erwarten Sie funkelnde Juwelen barocker Kammermusik!
Nevermind:
Anna Besson Flöte
Louis Creac’h Violine
Robin Pharo Viola da Gamba
Jean Rondeau Cembalo
gefördert durch die Conrad Naber Stiftung, die Gottfried Stehnke Bauunternehmung, das Osterholzer Kreisblatt, die Osterholzer Stadtwerke und die Wümme-Zeitung