Khatia Buniatishvili
1987 an der georgischen Schwarzmeerküste geboren, begann die Pianistin Khatia Buniatishvili ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium der Hauptstadt Tiflis. 1993 gab sie ihr Orchesterdebüt und 1997 befand sie sich bereits auf ihrer ersten Europatournee. Als 16-Jährige nahm sie ein Studium an der Universität für darstellende Musik und Kunst in Wien auf. In diesem Tempo ging es weiter; so gewann die hochbegabte Pianistin mit 19 Jahren den 3. Platz im Arthur-Rubinstein-Klavierwettbewerb und debütierte an der Carnegie Hall. Es folgten Konzerte in der Hollywood Bowl, beim iTunes Festival, den BBC Proms und Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival, Menuhin Festival Gstaad, Festival La Roqued’Anthéron, Klavier-Festival Ruhr und beim Progetto Martha Argerich in Lugano. Mit Recitals gastierte Khatia Buniatishvili in den wichtigsten Konzerthallen der Welt, u. a. in Los Angeles, London, Wien, Amsterdam, Berlin, Barcelona, Paris, Mailand, Venedig, Genf, Zürich, Prag, Tokio, Shanghai und Singapur. Zu den Dirigenten, mit denen Khatia Buniatishvili arbeitete, zählen Zubin Mehta, Plácido Domingo, Kent Nagano, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Yannick Nézet-Séguin, Jaap van Zweden, Mikhail Pletnev, Marin Alsop, Klaus Mäkelä, Vladimir Ashkenazy, Semyon Bychkov, Jaap van Zweden, Gianandrea Noseda, Gustavo Dudamel, Myung-Whun Chung und Philippe Jordan. Khatia Buniatishvili ist regelmäßig bei führenden Orchestern weltweit zu Gast, wie dem Israel Philharmonic Orchestra, Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Seattle Symphony Orchestra, The Philadelphia Orchestra, Toronto Symphony Orchestra, Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, China Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Filarmonica della Scala, Wiener Symphoniker, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Tonhalle-Orchester Zürich, Münchner Philharmoniker sowie Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Nach 2017 und 2019 folgt sie zum dritten Mal einer Einladung zum Musikfest Bremen.
Im Oktober 2024 veröffentlichte sie ihr zehntes Album bei Sony Classical, das erstmals ausschließlich Mozart gewidmet ist. Gemeinsam mit der Academy of St Martin in the Fields spielte sie die Klavierkonzerte Nr. 20 und Nr. 23 ein.
Die vielfach ausgezeichnete Pianistin setzt ihr Können und ihre Kunst auch für Kriegsopfer, die Einhaltung von Menschenrechten, Kinderhilfswerke und andere gemeinnützige Anliegen ein.
Programm
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Das Programmheft für das Musikfest Bremen 2025 steht als PDF zum kostenlosen Download bereit