Utopia Orchestra
Mit der Gründung von Utopia erfüllte sich der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis den Traum von einem Orchester, dessen Mitglieder sich projektbezogen zu einem künstlerischen Kollektiv zusammenschließen. Utopia versteht sich weniger als ein Orchester im klassischen Sinne, sondern vielmehr als eine kreative Gemeinschaft – als Team gleichgesinnter Künstler*innen mit einer gemeinsamen musikalischen Ideologie. Herausragende Musiker*innen und Sänger*innen aus der ganzen Welt nehmen an diesem Projekt teil; die Besetzung des Ensembles variiert je nach instrumentaler Anforderung der jeweiligen Partitur.
Mit Werken von Igor Strawinsky und Maurice Ravel begannen die Utopia-Konzerte im Oktober 2022 u. a. in der Philharmonie Luxemburg, der Hamburger Laeiszhalle, im Wiener Konzerthaus und in der Berliner Philharmonie. Seitdem hat sich das Utopia Orchestra bereits sieben weitere Male zusammengefunden und Auftritte in bedeutenden internationalen Konzerthäusern absolviert, darunter die Opéra Garnier, die Elbphilharmonie Hamburg, das Festspielhaus Baden-Baden, das Megaron in Athen, die Isarphilharmonie München und die Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom.
2023 debütierte Utopia bei den Salzburger Festspielen mit konzertanten Aufführungen von Purcells »The Indian Queen« und Mozarts c-Moll-Messe, 2024 kehrten Orchester und Chor zu den Festspielen zurück mit einer Inszenierung von Mozarts »Don Giovanni« und mit Bachs Matthäus-Passion. An der Pariser Oper entstand im Winter 2025 eine Zusammenarbeit mit Peter Sellars für Rameaus »Castor et Pollux«. Mit der Interpretation von Mahlers Sinfonien Nr. 3, 4 und 5 hat sich Musikfest-Preisträger Teodor Currentzis mit seinem innovativen, temporären Orchester bereits als einer der großen Mahler-Dirigenten unserer Zeit empfohlen.
Programm
Unser Programmheft:
Das Programmheft für das Musikfest Bremen 2025 steht als PDF zum kostenlosen Download bereit