Das Musikfest Bremen, 1989 von Intendant Thomas Albert auf Initiative des Bremer Senats und führender Partner*innen aus der Wirtschaft als Projekt zur Stärkung der kulturellen Strahlkraft des Standortes gegründet, ist ein Festival für das Besondere. Jahr für Jahr setzt man hier in der Programmgestaltung bewusst auf stilistische Vielfalt und Bandbreite – mit der künstlerischen Qualität als oberster Maxime! Egal, ob Oper, Sinfonik, Chor- und Kammermusik oder Soloabende, im Spannungsnetz historischer und zeitgenössischer Repertoires, aktuellster und originalgetreuer Interpretationen sowie altehrwürdiger und unkonventioneller Veranstaltungsorte entstehen Projekte, die das Musikfest zum Klingen und sein Publikum zur Begeisterung bringen. Das Musikfest-Konzept beweist Pioniergeist und untrügliches Gespür für musikalische Authentizität. So lässt sich in und mit den Musikfest-Konzerten immer wieder scheinbar Vertrautes neu entdecken und auch Einblick in wenig bekanntes musikalisches Terrain gewinnen – von Klassik über Jazz und Weltmusik bis zu experimentellen Klängen.
Eröffnet wird das Festival seit 2001 mit dem Konzertabend »Eine große Nachtmusik« in Spielstätten rund um den eigens dafür illuminierten Marktplatz. Die zentrale Spielstätte für die Festival-Veranstaltungen in Bremen ist das Konzerthaus »Die Glocke«, etwa die Hälfte des Programms wird in ausgewählten Spielstätten im gesamten Nordwesten (Oldenburg, Jever, Löningen, Cloppenburg, Papenburg, Verden etc.) durchgeführt. Musikfest Bremen – das sind drei Wochen im Spätsommer, die prall gefüllt sind mit Musik!