Cyrille Dubois
Cyrille Dubois zählt zu den herausragenden französischen Tenören seiner Generation, dessen Repertoire ein breites Spektrum vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik, von Klassik bis zu französischer Opéra comique umfasst. Ausgebildet wurde er am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique. Anschließend wurde er in das renommierte Atelier Lyrique der Pariser Oper aufgenommen und konnte dort erste Bühnenerfahrung sammeln. 2015 wurde er bei den Victoires de la Musique in der Kategorie Révélation Artiste Lyrique ausgezeichnet. Cyrille Dubois, der als Knabensopran an der Maîtrise de Caen zu singen begann, gestaltete Partien wie Nathanaël (»Les contes d’Hoffmann«), Ferrando (»Così fan tutte«), Brighella (»Ariadne auf Naxos«), Graf Almaviva (»Il barbiere di Siviglia«), Gérald (»Lakmé«), Tybalt (»Roméo et Juliette«), Gonzalve (»L’heure espagnole«), Marzio (»Mitridate«), Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«), Oronte (»Alcina«), Don Ramiro (»La Cenerentola«), Horace (»Le domino noir«), die Titelrolle von »Hippolyte et Aricie« oder Tamino und Nadir (»Les pêcheurs de perles«). Er singt an den renommierten Opernhäusern in Frankreich und Europa und arbeitet eng mit dem Palazzetto Bru Zane und dem Centre de musique baroque de Versailles zusammen. Er arbeitete u. a. mit Dirigent*innen wie Thomas Hengelbrock, Laurence Equilbey, Ivor Bolton, Raphaël Pichon, Christophe Rousset, Philippe Jordan, Marc Minkowski und Emmanuelle Haïm. Zu seinen zahlreichen hervorragenden Aufnahmen zählen die Mélodies von Gabriel Fauré, die er mit seinem Duopartner Tristan Raës vollständig eingespielt hat.
Programm
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