»Eine große Nachtmusik« – 1, 2 oder 3 aus 18!

Der Eröffnungsabend am 17. August rund um den illuminierten Marktplatz

Neun Spielorte und 18 Konzerte à 45 Minuten zeitversetzt in drei Zeitschienen – mit dieser Variante von „Eine große Nachtmusik“ startet das 35. Musikfest Bremen am Samstag, 17. August, ab 19 Uhr rund um den Marktplatz! Der Eröffnungsabend ist mehr denn je ein opulent angerichtetes Büfett, das keine Wünsche offenlässt – Musik pur in ihren schil-lerndsten Farben. Der Bogen spannt sich von schwelgerischen Orchesterklängen über sakrale barocke Schätze oder exquisite kammermusikalische Perlen bis zu avantgardisti-schem Jazz und fetzigen Mambo-Rhythmen. Komplettiert werden die vollendeten musika-lischen Darbietungen durch die stimmungsvollen Illuminationen von Lichtdesigner Christi-an Weißkircher, der die Spielstätten rund um Bremens UNESCO-Welterbe Rathaus und Roland wieder in ein verführerisch strahlendes Gewand hüllt.

Das Publikum kann aus dem Vollen schöpfen und nach eigenem Gusto entscheiden, ob es ein, zwei oder drei Konzerte besuchen möchte. Im Großen Saal der Glocke gastieren Le Cercle de l’Harmonie und Jérémie Rhorer, der Musikfest-Preisträger von 2017. Gesellt sich zunächst für Franz Liszts effektvolles erstes Klavierkonzert mit Yulianna Avdeeva die Gewinnerin des Warschauer Chopin-Wettbewerbs 2010 dazu, steht im zweiten Konzert Beethovens wohl idyllischste Sinfonie, die „Pastorale“, im Mittelpunkt. Während sich im St. Petri Dom das Bach Collegium Japan unter der Leitung seines Gründers Masaaki Suzuki zwei Kantaten seines Namensgebers widmet, bringen Il Pomo d’Oro in der Lieb-frauenkirche mit Mélissa Petit und Jakub Józef Orlinski Pergolesis Stabat Mater zur Aufführung. In der Kirche St. Johann stellt sich das auf alte geistliche Musik aus dem Osten und Westen zwischen Rom und Konstantinopel spezialisierte Ensemble Irini mit seiner Leiterin Lila Hajosi vor, wohingegen im Haus Schütting der junge österreichische Pianist Lukas Sternath gastiert. Im Rathaus macht die Compagnia di Punto Sinfonien von Beethoven und Antonio Rosetti in konzentrierten, pointierten Kammerfassungen zu einer Entdeckung, während im Haus der Bürgerschaft Ulrich Matthes und Olena Kushpler ihr musikalisch-literarisches Programm „Übers Meer“ präsentieren. Im NORD/LB-Innenhof verbinden Hornistin Sarah Willis und ihre Sarahbanda die tänzerische Leichtigkeit von Mozart mit dem kubanischen Lebensgefühl und im Innenhof des Landgerichts heizen die Lehmanns Brothers mit ihrem ganz eigenen Mix aus Jazz, Funk und Afrobeat ein.

Kurzinfo:
Veranstaltung: Eröffnung 35. Musikfest Bremen 2024: „Eine große Nachtmusik“ – 18 Konzerte rund um den Marktplatz
Termin / Uhrzeit: Samstag, 17. August, ab 19 Uhr
Eintrittspreise: pro Konzert EUR 30,- (erm. EUR 24,-) (inklusive VVK-Gebühr)
Info / Karten: Ticket-Service in der Glocke, Tel. 04 21 / 33 66 99
Internet: www.musikfest-bremen.de

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Musikfest Bremen gGmbH, Carsten Preisler, Tel. 0421 / 33 66-660, E-Mail: preisler@musikfest-bremen.de