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Sep
Patricia Kopatchinskaja (© Marco Borggreve)|Pekka Kuusisto (© Bård Gundersen)
Patricia Kopatchinskaja (© Marco Borggreve)|Pekka Kuusisto (© Bård Gundersen)
Programm:
Samuel Barber: Adagio für Streicher aus dem Streichquartett op. 11
Arnold Schönberg: Violinkonzert op. 36
Edgar Varèse: Density 21.5 für Flöte solo
Sergej Prokofjew: »Romeo und Julia« (Sätze aus den Suiten, zusammengestellt von P. Kuusisto)
Als Musikfest-Nachklang bietet Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ein Sonderkonzert, an dem zwei Künstler*innen beteiligt sind, die ihre gefeierten Bremen-Debüts beim Musikfest gegeben haben: Pekka Kuusisto und Patricia Koptachinskaja. Der finnische Violinist, Dirigent und Komponist stellte sich 1997 erstmals in der Glocke mit dem Violinkonzert von Sibelius vor. Die aus Moldawien stammende Violinistin wiederum wurde 2006 beim Musikfest mit dem Förderpreis Deutschlandfunk ausgezeichnet und gab ein Jahr später ihr Debüt mit Beethovens Violinkonzert. Mit Kuusisto am Pult der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen widmet sich die Ausnahme-Geigerin nun Arnold Schönbergs Violinkonzert, das als eines der schwierigsten Werke der Violinliteratur überhaupt gilt. Der Solopart erfordert so komplexe Spieltechniken, dass der Komponist selbst im Scherz meinte, man benötige dafür eine Hand mit sechs Fingern. Sergej Prokofjews »Romeo und Julia« wiederum ist heute wohl eine der bekanntesten Ballettmusiken überhaupt. Die darauf basierenden drei Suiten, aus denen Pekka Kuusisto eine Essenz erstellt, machen die tragische Geschichte über das berühmte Liebespaar und ihre verfeindeten Familien durch zartschmelzende Melodien und kraftvolle Rhythmen auch im Konzertsaal zu einem bewegenden Erlebnis!
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Patricia Kopatchinskaja Violine
Bettina Wild Flöte
Pekka Kuusisto Dirigent
Tickets: € 67 / 60 / 47 / 30 / 16
gefördert durch Die Sparkasse Bremen
Eine Veranstaltung der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in Kooperation mit dem Musikfest Bremen. Karten für dieses Konzert sind ausschließlich im Webshop der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder unter Tel. 0421 / 32 19 19 erhältlich.
AUFTRETENDE KÜNSTLER
SPIELSTÄTTE