

Programm:
Sergei Rachmaninow: »Das große Abend- und Morgenlob« op. 37 (Auszüge)
Arvo Pärt: »Kanon Pokajanen« (Auszüge)
In Estland ist die Chormusik tief verwurzelt. Einer der besten Chöre der baltischen Republik ist der vielfach preisgekrönte Estnische Philharmonische Kammerchor (EPK). Sergei Rachmaninow verband in seinem 1915 entstandenen »Großen Morgen- und Abendlob« die einstimmigen Gesänge der russisch-orthodoxen Kirchenmusik mit seinen spätromantischen Klangvorstellungen und schuf damit ein zeitloses Paradestück voll emotionaler Tiefe über Vergänglichkeit, Tod und Auferstehung. Der »Kanon Pokajanen«, den der estnische Komponist Arvo Pärt Ende der 1990er Jahre zum 750-jährigen Bestehen des Kölner Doms schrieb, verschmilzt Elemente der Minimal Art, der Gregorianik und der ostkirchlichen Tradition zu einem a cappella-Meisterwerk, das wie geschaffen für den EPK ist.
Estnischer Philharmonischer Kammerchor
Tõnu Kaljuste Leitung
1, 2 oder 3 aus 18 – so funktioniert’s
Rund um den Marktplatz finden an neun Orten jeweils zwei Konzerte à 45 Minuten in drei Zeitschienen statt. Alle Spielstätten haben zwei gemeinsame Pausen für spontane Begegnungen und anregenden Austausch. Alle Veranstaltungen sind mit Einzelkarten zum Einheitspreis von 33 Euro buchbar. Sie entscheiden also ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack, ob Sie zum Festivalauftakt ein, zwei oder drei Konzerte besuchen möchten.
präsentiert von Mercedes-Benz AG – Werk Bremen und WESER-KURIER
gefördert durch Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation und NORDMETALL